Williams Castle

 

Castle

Der Zugang auf das Grundstück von William bilden zwei Säulen mit zwei Gargoyles darauf. Nach ein paar Schritten durch einen kleinen «Dschungel» kommt man zum Schlösschen von William. Williams Schlösschen ist ein reines Museum und nichts, was sich darin befindet, ist per Zufall an einem Ort platziert worden. Alles hat seine Ordnung, obwohl es nicht danach aussieht. Ein organisiertes Chaos so zusagen.


 
  

Im Dachstock befindet sich eine grosse Bibliothek. Unzählige Bücher stapeln sich. Gekaufte, aber auch selbst geschriebene Geschichten. Es gibt kaum noch eine freie Ecke. Neben den vielen Stapeln von Büchern, kann man auch zahlreiche Zeichnungen und Skizzen finden. Die Wände und Holzbalken sind teilweise damit tapeziert. William schreibt seine Geschichten nicht nur auf, sondern bringt sie jeweils auch noch in Bildern zu Papier. Neben grimmigen Hexen, bauchigen Zwergen, wilden Piraten und sonstigen Gestalten, die an die Wände gesteckt sind, findet man auch noch Pläne und Karten auf seinem dunklen Arbeitstisch und am Boden.

Von seinem Arbeitsplatz aus, kann man über eine Treppe auf das Dach des Mittelturmes gelangen, auf dem ein Teleskop steht. Manche Stunde hatte er schon damit verbracht, um den Weltraum zu erforschen. Auch hat man einen wunderschönen Blick auf den Atlantik.

Der ganze Dachstock mit seinen dunklen Holzbalken gleicht einem Forschungslabor. Überall stehen Objekte der Wissenschaft, wie zum Beispiel ein altes Binokular oder das Modell des Sonnensystems.

An den zahlreichen Säulen des Raumes hängen neben Zeichnungen auch viele Masken. Lachende, aber auch grimmige Gesichter. Sie blicken einem direkt in die Augen, egal, auf welcher Höhe sie angebracht sind.

Das Haus erzählt viele Geschichten. Kein Raum gleicht dem anderen. So gibt es einen Raum, der einem Dschungel gleicht. Zahlreiche exotische Pflanzen und Tiere bewohnen diesen Bereich, sogar ein kleiner Dinosaurier namens Pelle hat sich es hier gemütlich gemacht. Eine Glastür trennt eine kurze Hängebrücke ab, über die man ausserhalb des Raumes zu einem Baumhaus gelangen kann. Neben dem Dschungel befindet sich die Ritterstube. Verschiedene Rüstungen aus aller Welt säumen eine lange Rittertafel. So gibt es im Schlösschen viele Einzelstück und fantastische Artefakte. Alles Sammlerstücke, die William von irgendeiner Forschungsreise mitgebracht hatte. Im Erdgeschoss kann man Yeti, einen ausgestopften Eisbären und die Artustafel und den heiligen Gral bewundern.

Wenn man die geschmiedete Tür mit bleiverglasten farbigen Fenstern rund um die Glastür aufschiebt, kommt man zum Prunkstück seines Castles zur Eingangshalle. Sie geht über ein Stockwerk. Eine hölzerne Galerie quert den Raum, die von einer Seite her mit einer Treppe erschlossen ist. Steht man auf der Galerie, erblickt man auf der Gegenseite ein prächtiges, dreiteiliges Butzenfenster. Das Fenster war eine seiner ersten Umbauarbeiten. Es sieht sehr schön aus, wenn das Sonnenlicht durch das Fenster dringt und in der Eingangshalle ein Muster auf den Boden zaubert. Schon beim Queren des Eingangsportals kann man eine filigrane geschmiedete Tür mit bleiverglasten Fenstern bewundern.

Ein weiterer Blickfang sind die zahlreichen Bilder, die in der Eingangshalle hängen. Es sind Portraitdarstellungen der erfundenen Figuren, die Williams Erzählungen prägen. Die Bilder hat er mit der gleichen Leidenschaft, wie er Geschichten zu erzählen weiss, gepinselt. Im Untergrund des Castles gibt es einen Geheimgang, der aus dem Schloss und ausserhalb des Anwesens führt.

Jeder Besuch seines Heimes ist mit einem Abenteuer verbunden, denn William kennt die unglaublichsten Geschichten.

 Castle Grundriss